Grundausstattung




• Stall
• Außengehege
• Nippeltränke / Wassernapf
• Futternäpfe
• Heuraufe
• Schlafhäuschen
• Einstreu
• Heu
• Kaninchenfutter
• Krallenzange
• Bürste für die Fellpflege
• Transportbox
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Die Anschaffung von Zwergkaninchen haben
Sie sich mit der ganzen Familie gut überlegt, und alle sind dafür.
Nun geht es an die konkrete Vorbereitung,
denn bald sollen die neuen Familienmitglieder einziehen.
Jedes Tier bedeutet eine große Verantwortung,
egal wie klein es auch sein mag.
Leider ist das auch manchmal vielen Erwachsenen nicht bewusst und so
werden kleine Lebewesen oft als Spielzeug oder Kuscheltier gekauft.
Davon ist dringend abzuraten !
Kaninchen können bei guter Gesundheit 8 bis 12 Jahre alt werden.
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Stall / Außengehege:
Die Gehegegröße für zwei Kaninchen sollte mindestens 6m²
betragen (Empfehlung der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V.).
Für jedes weitere Tier muss die Fläche um mindestens 20% vergrößert werden.
Dafür kommen mehrere Haltungssysteme in Frage: z.B. Kaninchenzimmer, Kombination
aus Freilauf und Käfig (dieser muss mindestens 150 x 60 x 50 cm (LxBxH) groß sein
und darf nur als Rückzugsmöglichkeit verwendet werden, dazu muss er ständig offen
stehen (Türchen abbauen), ganzjährige Außenhaltung.
Nippeltränke:
Den Kaninchen muss den ganzen Tag frisches
Wasser zu Verfügung stehen. Hierfür eignet sich z.B. eine Nippelflasche.
Sie verhindert, dass das Trinkwasser verschmutzt wird,
und man kann so auch kontrollieren, wieviel Wasser
die Hoppler zu sich nehmen. Sie lässt sich allerdings
schwer reinigen und das Metallrohr kann
verstopfen und im Winter einfrieren.
Wassernapf:
Er wird von Kaninchen gerne genommen,
da er ein artgerechtes trinken ermöglicht.
Auch kann ein Kaninchen besser Wasser aufnehmen
und der Napf lässt sich einfacher reinigen.
Allerdings sollte er etwas erhöht aufgestellt werden,
da das Wasser leichter verschmutzt.
Futternäpfe:
Der Futternapf sollte aus Keramik, Ton oder Steingut bestehen.
Er kippt dann lange nicht so leicht um wie ein leichter Napf
aus Metall oder Kunststoff.
Heuraufe:
Eine Heuraufe, die etwas höher angebracht ist, empfiehlt sich ebenfalls.
Das verhindert, dass das Heu als Kuschelunterlage missbraucht und
womöglich noch gefressen wird, wenn es verschmutzt ist.
Schlafhäuschen:
Als Höhlenbewohner brauchen Kaninchen natürlich unbedingt
eine geschützte Rückzugsmöglichkeit. Deshalb bekommt jedes Kaninchen sein
eigenes Schlafhäuschen in den Stall.
Einstreu:
Kaninchen sind reinliche Tiere und wünschen sich eine saubere Umgebung.
Mit der geeigneten Streu ist es recht einfach, für die nötige Hygiene zu sorgen.
Als Einstreu geeignet sind Strohpellets, Nagerspäne und Stroh.
Heu:
Der Hauptbestandteil der Kaninchennahrung und der beste Rohfaserlieferant
ist Heu. Sorgen Sie dafür, dass die Heuraufe immer gut gefüllt ist.
Kaninchenfutter:
Der Zoofachhandel bietet eine riesige Auswahl an fertigen
Trockenfuttermischungen für Zwergkaninchen an. Manche dieser
Mischungen sind hübsch bunt eingefärbt und sollten den Käufer
eher stutzig machen als anlocken. Die Farbstoffe sind in der Regel
eher ungesund. Nicht alles, was lecker aussieht, ist auch tatsächlich gesund.
Kaninchen sind eigentlich keine Getreidefresser, vertragen aber einen
gewissen Anteil an Getreide im Futter. Achten Sie darauf, dass der Getreideanteil
niedrig und der Rohfaseranteil hoch ist. Hier wäre Futter von Grünhopper zu
empfehlen. Grünhopper ist ein 100% gesundes und naturnahes Kaninchenfutter.
Streng verboten sind Kuchen, Schokolade, Kekse, und auch
von Joghurtdrops, süßen Knabberstangen und ähnlichem sollte man die Finger lassen.
Alles zur Fütterung finden Sie hier:
>>> Ernährung <<<
Krallenzange:
Es ist wichtig, die Krallen regelmäßig zu kontrollieren und,
falls erforderlich, zu schneiden.
Bürste:
Während des Fellwechsels im Frühjahr und im Herbst verlieren die
Hoppler sehr viele Haare. In dieser Zeit sollten Sie ihr Kaninchen intensiv bürsten,
um die alten, abgestorbenen Haare zu entfernen.
Dazu eignet sich z.B. eine weiche Naturbürste.
Transportbox:
Zum transportieren (z.B. zum Tierarzt) eines Hopplers ist eine
Transportbox sinnvoll . Diese sollte nicht zu klein sein,
das Kaninchen sollte sich problemlos hinlegen können.
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